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Sie planen eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach? Dann können Sie bei der Anschaffung auf verschiedene Fördermaßnahmen zurückgreifen. Um Sie bei der Entscheidung zu unterstützen, eine Solaranlage zu mieten oder zu kaufen, haben wir die wichtigsten Informationen zu den aktuellen Photovoltaik Förderungen in Deutschland zusammengefasst.
Bund, Länder, Kommunen und Versorger bieten verschiedene Möglichkeiten zur Photovoltaik Förderung 2023 an. So gibt es Photovoltaik Förderprogramme mit Zuschüssen für Investitionskosten bei der Anschaffung einer Solaranlage und Förderungen, die den Betrieb der Anlage finanziell unterstützen. Wer eine PV-Anlage installieren möchte, sollte sich vorab über Fördermöglichkeiten informieren:
Die Investition in eine eigene Solarstromanlage macht nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich Sinn. Momentan können mit der eigenen Photovoltaikanlage Investitionsrenditen zwischen 6 und 8% erzielt werden.
Zur Förderung der Anschaffung einer Photovoltaik Anlage bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über den Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“, einen zinsgünstigen Kredit für PV-Anlagen auf Dächern, an Fassaden und auf Freiflächen. Auch Stromspeicher können über den KfW Kredit finanziert werden. Förderfähig sind die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Photovoltaikanlage.
Voraussetzung für die Bewilligung des Kredits ist, dass die PV-Anlage den Anforderungen des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien entspricht. Die Höhe des Kredits kann dabei bis zu 100% der Investitionskosten decken.
Wer von dieser Investitionsförderung profitieren möchte, sollte darauf achten, die entsprechenden Anträge vor dem Kauf der Photovoltaikanlage einzureichen.
Sowohl auf Landes- als auch auf Kommunalebene gibt es zahlreiche Photovoltaik Förderungen und Programme zur Photovoltaik Förderung. Die meisten dieser Photovoltaik Förderprogramme beziehen sich auf die Investition in einen Stromspeicher, der in Verbindung mit einer neu in Betrieb genommenen Photovoltaikanlage im jeweiligen Bundesland bzw. in der jeweiligen Kommune installiert wird. Die einzelnen Photovoltaik Förderungen sind an spezifische Förderbedingungen geknüpft. Welche davon für Sie in Frage kommt, kann Ihr Fachberater sagen. Starten Sie jetzt die Photovoltaik Beratung und erfahren Sie mehr über Ihre Photovoltaik Förderung. Im Bereich der regionalen Photovoltaik Förderung 2023 herrscht eine große Dynamik, da viele Programme auslaufen und neue aufgesetzt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium gibt in seiner Förderdatenbank einen Überblick über die meisten Photovoltaik Förderprogramme von Bund, Ländern und EU. Ob in Ihrem Fall auch kommunale Photovoltaik Förderungen infrage kommen, muss im Einzelfall geprüft werden.
Im Folgenden haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Photovoltaik Förderung für Sie beantwortet:
In Deutschland gibt es mehrere Programme zur Photovoltaik Förderung. Neben der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelten Einspeisevergütung, bietet z.B. die KfW-Bank mit dem Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ eine zinsgünstige Investitionsunterstützung. Darüber hinaus bieten verschiedene Bundesländer und Kommunen regionale Förderungen für Photovoltaik und Stromspeicher an.
Der Staat fördert die Stromproduktion mit Photovoltaikanlagen über die sogenannte Einspeisevergütung. Über einen Zeitraum von 20 Jahren erhalten Solarstromproduzenten für jede in das öffentliche Stromnetz eingespeiste kWh Strom eine feste Summe. Wie hoch die Einspeisevergütung im Einzelfall ausfällt, hängt mit dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage sowie der Anlagengröße zusammen. Im März 2023 liegt sie für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp bei 8,20 Cent pro kWh, für Photovoltaikanlagen zwischen 10 und 40 kWp bei 7,10 Cent pro kWh und für Photovoltaikanlagen größer als 40 kWp bei 5,80 Cent pro kWh.
Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) fördert die Installation von Photovoltaikanlagen über die Vergabe des zinsgünstigen Investitionskredits 270 „Erneuerbare Energien – Standard“. Die Anträge auf KfW-Förderung stellen Sie bei Ihrem örtlichen Kreditinstitut. Wichtig ist, dass die Förderung beantragt wird, bevor mit dem Vorhaben begonnen wird.
Die Einspeisevergütung ist ein im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerter Fördermechanismus für Solarstrom. Betreiber einer Photovoltaikanlage haben 20 Jahre lang das Recht, ihren selbst produzierten Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Die Stromnetzbetreiber sind dazu verpflichtet, diesen Strom abzunehmen. Für jede eingespeiste kWh Strom erhalten die Photovoltaik-Betreiber vom Staat einen über 20 Jahre festgesetzten Betrag, die Einspeisevergütung.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert PV-Anlagenbetreibern staatliche Förderung über die sogenannte Einspeisevergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren. Nach Ablauf der 20 Jahre gilt die PV-Anlage als „ausgefördert“.
Betreiber von PV-Anlagen, die älter als 20 Jahre sind, erhalten keine Einspeisevergütung mehr erhalten. Sie dürfen ihren selbst erzeugten Strom weiterhin in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet, diesen Solarstrom abzunehmen und den Anlagenbesitzern eine Vergütung zu zahlen. Diese ist allerdings deutlich niedriger als die gesetzliche Einspeisevergütung. Sie hängt vom aktuellen Börsenstrompreis ab. Alternativ können Betreiber sogenannter Ü-20-Anlagen ihren Solarstrom selbst verbrauchen.