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Photovoltaik Förderungen

Wie Sie die PV Förderung nutzen

Wird Photovoltaik 2023 gefördert?

Welche Photovoltaik Förderungen gibt es 2023? Wie Photovoltaik Förderung nutzen?

Sie planen eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach? Dann können Sie bei der Anschaffung auf verschiedene Fördermaßnahmen zurückgreifen. Um Sie bei der Entscheidung zu unterstützen, eine Solaranlage zu mieten oder zu kaufen, haben wir die wichtigsten Informationen zu den aktuellen Photovoltaik Förderungen in Deutschland zusammengefasst.

Das Wichtigste
zu Photovoltaik Förderung 2023

  • Mit der eigenen Photovoltaikanlage können Investitionsrenditen zwischen 6 - 8% erzielt werden.
  • Photovoltaik Förderung ist ein wichtiges Instrument, um die Photovoltaik Kosten in der Anschaffung und im Betrieb zu reduzieren.
  • Über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten Anlagenbetreiber 20 Jahre lang einen festen Vergütungssatz für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde.
  • Viele Bundesländer, Städte und Kommunen bieten 2023 eigene attraktive regionale Förderprogramme für Photovoltaik.
  • Diverse Energieversorgungsunternehmen stellen ihren Kunden Fördermittel für die Errichtung ihrer Photovoltaikanlage bereit.

Photovoltaik Förderungen im Überblick:

  • PV Anlage Förderung
  • KfW Förderung Photovoltaik
  • Solaranlage Förderung
  • Stromspeicher Förderung
  • Batteriespeicher Förderung
  • Zuschuss Photovoltaik
  • BAFA Photovoltaik

Photovoltaik Förderung: Fördermöglichkeiten & Fördermittel

Bund, Länder, Kommunen und Versorger bieten verschiedene Möglichkeiten zur Photovoltaik Förderung 2023 an. So gibt es Photovoltaik Förderprogramme mit Zuschüssen für Investitionskosten bei der Anschaffung einer Solaranlage und Förderungen, die den Betrieb der Anlage finanziell unterstützen. Wer eine PV-Anlage installieren möchte, sollte sich vorab über Fördermöglichkeiten informieren:

 

  • Bundesweite Photovoltaik Förderung
    • Zinsgünstige Kredite für Photovoltaikanlagen
    • Gesetzliche Photovoltaik Einspeisevergütung
  • Regionale Photovoltaik Förderung
  • Kommunale Photovoltaik Förderung
  • Photovoltaik-Zuschüsse von Energieversorgern

Die Investition in eine eigene Solarstromanlage macht nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich Sinn. Momentan können mit der eigenen Photovoltaikanlage Investitionsrenditen zwischen 6 und 8% erzielt werden.

 

Bundesweite Photovoltaik Förderung – Zuschuss für Photovoltaik sichern

Mit Photovoltaik Förderung lassen sich die Photovoltaik Kosten in der Anschaffung und im Betrieb deutlich reduzieren. Bundesweit stehen zwei verschiedene Arten von Photovoltaik Förderung zur Verfügung: Zinsgünstige Kredite der KfW-Bank, mit denen die Investition in eine Photovoltaikanlage unterstützt wird, und die im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelte PV Einspeisevergütung, die den Betrieb der Solaranlage finanziell fördert. Sie können zinsgünstige Kredite mit der Einspeisevergütung 2023 kombinieren.

Zinsgünstige Kredite – Photovoltaik finanzieren

Zur Förderung der Anschaffung einer Photovoltaik Anlage bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über den Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“, einen zinsgünstigen Kredit für PV-Anlagen auf Dächern, an Fassaden und auf Freiflächen. Auch Stromspeicher können über den KfW Kredit finanziert werden. Förderfähig sind die Kosten für Planung, Projektierung und Installation der Photovoltaikanlage.

Voraussetzung für die Bewilligung des Kredits ist, dass die PV-Anlage den Anforderungen des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien entspricht. Die Höhe des Kredits kann dabei bis zu 100% der Investitionskosten decken.

Wer von dieser Investitionsförderung profitieren möchte, sollte darauf achten, die entsprechenden Anträge vor dem Kauf der Photovoltaikanlage einzureichen.

 

Gesetzliche Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen

Über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten Betreiber von Photovoltaikanlagen 20 Jahre lang einen festen Vergütungssatz für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde. Für typische Solaranlagen auf Privathäusern (bis 10 kWp Anlagengröße), die im März 2023 neu installiert werden, beträgt die Photovoltaik-Einspeisevergütung 8,20 ct pro kWh.

Degressionsmechanismus zur Festlegung der Photovoltaik Einspeisevergütung 2023

Die aktuellen Vergütungssätze für Solarstrom aus Photovoltaikanlagen werden grundsätzlich vierteljährlich von der Bundesnetzagentur bekannt gegeben. Die für das Folgequartal geltenden Vergütungssätze werden auf Basis des Zubaus von Photovoltaikanlagen in den vorangegangenen sechs Monaten ermittelt. Die Photovoltaik-Einspeisevergütung wird Monat für Monat automatisch abgesenkt, die sogenannte Basisdegression. Ab April 2022 wird diese im Rahmen des Osterpakets ausgesetzt.

EEG 2023: Die Nachwirkungen des EEG-Osterpakets Als Teil des Osterpakets der Bundesregierung wurde im Frühjahr 2022 beschlossen, die Degression für die nächsten zwei Jahre auszusetzen. Bis zum Januar 2024 bleiben die Vergütungssätze also stabil. Anfang 2024 soll die Degression der Einspeisevergütung dann auf einen halbjährlichen Rhythmus geändert werden.

Bisher galt: Über- oder unterschreitet der Zubau den von der Bundesregierung definierten Zielkorridor von 2.500 Megawatt pro Jahr, wird die Basisdegression erhöht oder ausgesetzt. Liegt der Zubau über dem Zielkorridor, wird die Einspeisevergütung stärker gekürzt. Liegt der Zubau wiederum unterhalb des Zielkorridors, wird die Einspeisevergütung weniger stark abgesenkt. Diese Anpassungen erfolgten bisher quartalsweise. Die Photovoltaik-Einspeisevergütung 2023 bleibt auch mit der EEG-Novelle 2021 fester Bestandteil des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Mit dem Marktprämienmodell können Betreiber von Photovoltaikanlagen sogar noch höhere Erlöse erzielen, indem sie ihren Strom direkt an der Börse verkaufen und zusätzlich zum Stromverkaufserlös eine Marktprämie erhalten. Sowohl mit der festen Einspeisevergütung, als auch im Rahmen einer Direktvermarktung über das Marktprämienmodell lassen sich Photovoltaikanlagen weiterhin sehr gut kalkulieren und profitabel betreiben.

Regionale Photovoltaik Förderung

Sowohl auf Landes- als auch auf Kommunalebene gibt es zahlreiche Photovoltaik Förderungen und Programme zur Photovoltaik Förderung. Die meisten dieser Photovoltaik Förderprogramme beziehen sich auf die Investition in einen Stromspeicher, der in Verbindung mit einer neu in Betrieb genommenen Photovoltaikanlage im jeweiligen Bundesland bzw. in der jeweiligen Kommune installiert wird. Die einzelnen Photovoltaik Förderungen sind an spezifische Förderbedingungen geknüpft. Welche davon für Sie in Frage kommt, kann Ihr Fachberater sagen. Starten Sie jetzt die Photovoltaik Beratung und erfahren Sie mehr über Ihre Photovoltaik Förderung. Im Bereich der regionalen Photovoltaik Förderung 2023 herrscht eine große Dynamik, da viele Programme auslaufen und neue aufgesetzt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium gibt in seiner Förderdatenbank einen Überblick über die meisten Photovoltaik Förderprogramme von Bund, Ländern und EU. Ob in Ihrem Fall auch kommunale Photovoltaik Förderungen infrage kommen, muss im Einzelfall geprüft werden. 


Kommunale Photovoltaik Förderung

Welche Zuschüsse, Finanzierungshilfen und Photovoltaik Förderungen aktuell in Ihrer Region angeboten werden, können Sie in der Regel bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung in Erfahrung bringen.

Photovoltaik Zuschüsse von Energieversorgern

Auch diverse Energieversorgungsunternehmen stellen ihren Kunden Fördermittel für die Errichtung ihrer Photovoltaikanlage bereit. Verschiedene Stadtwerke gewähren ihren Kunden beispielsweise einen Aufschlag auf die gesetzliche Einspeisevergütung. Zudem werden teilweise einmalige Investitionszuschüsse zur neuen Anlage angeboten. Natürlich kommt man in der Regel nur als Kunde des Stromanbieters in den Genuss solcher Förderungen. Ein erfahrener Solar-Fachbetrieb kann Sie bei der Auswahl sinnvoller Förderinstrumente unterstützen.

Photovoltaik Förderung - häufig gestellte Fragen

Im Folgenden haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Photovoltaik Förderung für Sie beantwortet:

Welche Photovoltaik Förderung gibt es?
In Deutschland gibt es mehrere Programme zur Photovoltaik Förderung. Neben der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelten Einspeisevergütung, bietet z.B. die KfW-Bank mit dem Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ eine zinsgünstige Investitionsunterstützung. Darüber hinaus bieten verschiedene Bundesländer und Kommunen regionale Förderungen für Photovoltaik und Stromspeicher an.
Wie hoch ist die staatliche Photovoltaik Förderung?
Der Staat fördert die Stromproduktion mit Photovoltaikanlagen über die sogenannte Einspeisevergütung. Über einen Zeitraum von 20 Jahren erhalten Solarstromproduzenten für jede in das öffentliche Stromnetz eingespeiste kWh Strom eine feste Summe. Wie hoch die Einspeisevergütung im Einzelfall ausfällt, hängt mit dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage sowie der Anlagengröße zusammen. Im März 2023 liegt sie für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp bei 8,20 Cent pro kWh, für Photovoltaikanlagen zwischen 10 und 40 kWp bei 7,10 Cent pro kWh und für Photovoltaikanlagen größer als 40 kWp bei 5,80 Cent pro kWh.
Wie kann ich die KfW-Förderung für Photovoltaik beantragen?
Die Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) fördert die Installation von Photovoltaikanlagen über die Vergabe des zinsgünstigen Investitionskredits 270 „Erneuerbare Energien – Standard“. Die Anträge auf KfW-Förderung stellen Sie bei Ihrem örtlichen Kreditinstitut. Wichtig ist, dass die Förderung beantragt wird, bevor mit dem Vorhaben begonnen wird.
Was ist die Photovoltaik-Einspeisevergütung?
Die Einspeisevergütung ist ein im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerter Fördermechanismus für Solarstrom. Betreiber einer Photovoltaikanlage haben 20 Jahre lang das Recht, ihren selbst produzierten Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Die Stromnetzbetreiber sind dazu verpflichtet, diesen Strom abzunehmen. Für jede eingespeiste kWh Strom erhalten die Photovoltaik-Betreiber vom Staat einen über 20 Jahre festgesetzten Betrag, die Einspeisevergütung.
Wie lange gibt es EEG-Förderung für Photovoltaik?
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert PV-Anlagenbetreibern staatliche Förderung über die sogenannte Einspeisevergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren. Nach Ablauf der 20 Jahre gilt die PV-Anlage als „ausgefördert“.
Was passiert nach Ende der PV Förderung?
Betreiber von PV-Anlagen, die älter als 20 Jahre sind, erhalten keine Einspeisevergütung mehr erhalten. Sie dürfen ihren selbst erzeugten Strom weiterhin in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet, diesen Solarstrom abzunehmen und den Anlagenbesitzern eine Vergütung zu zahlen. Diese ist allerdings deutlich niedriger als die gesetzliche Einspeisevergütung. Sie hängt vom aktuellen Börsenstrompreis ab. Alternativ können Betreiber sogenannter Ü-20-Anlagen ihren Solarstrom selbst verbrauchen.